Kreation MUSS wirken

Creation MUST be effective

Kreation MUSS wirken

Die Serviceplan Group reist am 19. Juni als „Independent Network of the Year“ zu den Cannes Lions an die Côte d’Azur. In diesem Jahr möchte sich das Kreativ-Festival mehr auf die Wirksamkeit von Kommunikation fokussieren. Alexander Schill, CCO der Serviceplan Group, freut sich über diese Entwicklung und beantwortet uns drei Fragen rund um das International Festival of Creativity an der Croisette.  

 

Best Trends: Was plant die Serviceplan Group in diesem Jahr in Cannes?

 

Alex Schill: Wir konzentrieren uns in diesem Jahr auf unser Sparks ÜberCreative Experience Program, ein gruppenweites Förderprogramm für junge Talente. Neben dem kreativen Austausch – der so wichtig ist – können sich die jungen Kolleg:innen von tollen Vorträgen inspirieren lassen und sich in entspannter Atmosphäre kennenlernen. Und das auf einem internationalen Level, über alle unsere Standorte hinweg. Ich denke, dass wir in der Branche generell viel zu wenig für den Nachwuchs tun. Das wollen wir ändern. Wobei zu dem Programm grundsätzlich nicht nur Kreative eingeladen sind, sondern unterschiedlichste Talente aus allen Bereichen und Standorten der Serviceplan Group.

 

Best Trends: Auch in der Jury sind drei Kolleg:innen der Serviceplan Group vertreten. Kannst Du uns sagen, wer dabei ist?

 

Alex Schill: Wir sind unfassbar stolz mit drei Juror:innen in Cannes zu sein. Aisha Blackwell ist Executive Producerin bei Serviceplan Make und bewertet die Arbeiten in der Kategorie „Film Craft“. Die General Managerin unserer Web3-Unit Serviceplan DCNTRL, Nina Matzat, schaut sich die „Digital Craft“-Einreichungen als Teil der Jury an. Mit unserem Global Creative Lead der Mediaplus Group, Max Schöngen, haben wir einen ausgewiesenen Kreativ-Media-Experten in der Jury der „Media“-Lions sitzen.

 

Best Trends: Kommen wir zu den Arbeiten: Hauptsache im Metaverse? Gewinnt eine Arbeit einfach damit, dass sie im Metaverse ist?

 

Alex Schill: Natürlich wird es in diesem Jahr viele Arbeiten geben, die sich mit dem Web3 beschäftigen. Wobei sich hier deutlich die Spreu vom Weizen trennt. Denn einfach nur irgendwas im Metaverse oder mit NFTs zu machen und dann zu denken, dafür einen Preis zu gewinnen, reicht schon lange nicht mehr. Die Qualität geht da sehr weit auseinander. Für mich geht es weniger um den Kanal als mehr darum, wie die Menschen abgeholt werden. Ich glaube, dass Kommunikation, die sich losgelöst von gesellschaftlicher Relevanz bewegt, verpuffen wird. Dafür passiert da draußen einfach zu viel. Die Menschen machen sich Gedanken. Das kann man nicht ignorieren. Nur so können wir Werbung relevant und wirksam machen. 

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