„Es scheint unmöglich…“ für Hornbach
„Es scheint unmöglich, bis man es macht.“ Mit diesem Slogan stellt Hornbach seine Kampagne auch in einen gesellschaftlichen Kontext. Mit einer außergewöhnlich langen To-Do-List, realisiert in Form eines gigantischen, innovativen Storytelling-Wandbildes mit täglich neuem Neuigkeitswert. Erstellt unter ständiger aktiver Beteiligung der Zielgruppe. Die nötige Agilität und ein permanent freier Blick auf das Wandbild wird durch einen First Mover ermöglicht: Albert – ein spektakulärer Wandbild-Roboter. Das intensive Engagement unterstreicht auch den spektakulären Erfolg der Kampagne. 70.000 Macher:innen entschieden über Social Media aktiv mit, welche Themen an die Wand kamen.
„Ein beeindruckender Case mit dem schnellsten Schreib-Roboter der Welt. Für die Baumarktkette Hornbach kletterte Albert im vergangenen Herbst unermüdlich die Wand rauf und runter. Die vermutlich größte To-Do-Liste der Welt entstand auf einer 400 Quadratmeter großen Hauswand in Dresden – bestückt mit den Wünschen der Hornbach-Community. Über Social Media konnten die User nahezu in Echtzeit mitbestimmen, was als nächstes auf die Wand gesprüht werden sollten. Neben individuellen To Dos wie ‚Oma anrufen‘ oder ‚Gesünder ernähren‘ kamen so auch große Themen wie ‚Gesundheitssystem sanieren‘ und ‚Integration vereinfachen‘ auf die Liste. Alles Aufgaben, die ‚unmöglich erscheinen – bis man sie macht‘, denn genauso lautet der aus der 360-Grad-Kampagne bekannte Slogan von Hornbach. Mit dieser Umsetzung in perfekter Hornbach-DNA bekam der Slogan im Pandemiejahr 2020 zusätzliche gesellschaftliche Relevanz und befeuerte das, was die Menschen 2020 ohnehin verstärkt taten: im Haus und Garten arbeiten. Chapeau für das innovative Hornbach & Mediaplus Team!”
Samsung ADs for Warsteiner
Wie steigert man die inkrementelle Reichweite einer TV-Kampagne? Nicht geschätzt oder hochgerechnet, sondern real nachweisbar! Hier setzt Warsteiner mit dem Targeting bei Nicht-Seher:innen des TV-Spots an. Als europäischer First Mover gemeinsam mit Samsung Ads! Mittels automatischer Bilderkennung analysiert Samsung, ob ein TV-Spot gesehen wurde oder nicht und strahlt entsprechend Spots im Smart TV-Content aus.
„Unser Anspruch bei Mediaplus ist, die Kampagnen unserer Kunden so zu planen, dass ein messbarer Beitrag zur Steigerung der Wirkung durch Kommunikation auf die Ziele der jeweiligen Marke erreicht wird. Der Warsteiner-Samsung-Case ist ein tolles Beispiel dafür, wie durch die innovative, intelligente Nutzung von Daten die definierte Zielgruppe über eine programmatische Aussteuerung der Spots im Connected TV erreicht wird. Und zwar parallel zur Ausspielung im linearen TV nur die Personen, die bisher keinen Kampagnenkontakt hatten. Durch die zusätzliche Verlängerung der Kampagne auf weitere Devices, entstand so eine integrierte Kampagne mit einem Netto-Reichweiten-Boost von über 21 Prozent.“
s.Oliver Inzidenztargeting
Die Modemarke s.Oliver warb mit einer Kampagne für die Wiedereröffnung seiner Filialen. Damit die Werbung aber nur in den Regionen erscheint, in denen die Pandemieentwicklung offene Ladentüren erlaubt, hat der Modehersteller das programmatische Corona-Inzidenztargeting der Mediaplus Group und ihrer Technologietochter PREX Programmatic Exchange gebucht. Die regionale Aussteuerung der Kampagnenmotive auf DOOH, Online, Mobile, Connected TV und Online Audio war an den tagesaktuellen Datenfeed des Robert-Koch-Instituts (RKI) gekoppelt.
„Sie sind der Gradmesser für die persönliche Freiheit in Zeiten von regionalen Eingrenzungen und persönlichem Verzicht. Das Thema Inzidenzen verfolgt uns rund um die Uhr. Diese Unsicherheit als Planungsgrundlage für eine Fashion-Store Kampagne zu verwenden hat s.Oliver zusammen mit PREX und Mediaplus sehr clever umgesetzt. Konsument:innen übersetzten den abstrakten Wert der Inzidenzen im Rahmen ihrer Shoppingexperience und steigerten gleichzeitig die Kauffreude. ‚Endlich wieder keinen Parkplatz finden‘, ‚Endlich wieder vor der Umkleide warten müssen.‘ Musik in unseren Ohren! Möglich war dies dank der Intelligenz regionaler programmatischer Planung und einer direkten Schnittstelle zum RKI. Wechselnde Inzidenzwerte und die dadurch entstehenden Einschränkungen wurden nahezu in Echtzeit angepasst. Die Technologie ist aber problemlos auf andere Daten und Einsatzzwecke übertragbar, etwa wenn es um Produktverfügbarkeit bei Filialisten oder eine wetterbasierte Aussteuerung geht. Hoffen wir alle, dass die programmatische Planung mit Inzidenzwerten deshalb ein Einzelfall bleiben wird.“